Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi

Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi
Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi
Hallo meine Lieben!


Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen - ich liebe asiatisches Essen. Auf meinem Blog findet ihr auch zahlreiche Rezepte für Ramen. Man kann zum Beispiel eine deftige Grundlage mit Kokosmilch kochen oder Gemüsebrühe von Grund auf selber kochen. Wenn es schnell gehen soll, greife ich gerne zu Tantanmen.

Ich kenne Ramen schon seit ich klein bin - aber damals habe ich fast nur Instant-Ramen gegessen. Mit richtigen, frisch zubereiteten Ramen hat das ja wenig zu tun! Das erste Mal habe ich frisches Ramen in San Diego in Kalifornien probiert. Zufälligerweise handelte es sich um eines der besten Lokale, das zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Ich war sofort hin und weg. Zurück in Deutschland habe ich mich durch die Ramenauswahl in den Städten probiert, in denen ich unterwegs war. Ich wurde so gut wie jedes Mal enttäuscht. Das Essen war entweder übersalzen und hat zu sehr nach Glutamat geschmeckt (und sonst nach nichts) oder man hat einfach gar nichts geschmeckt - die Preise waren dafür aber zu hoch. Also blieb mir nichts Anderes übrig, als mich in die Küche zu stellen und selbst zu kochen. Heute zeige ich euch, wie ihr zuhause super einfach und ohne viel Aufwand Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi zubereiten könnt.

Was sind Ramen?
Ramen ist eine beliebte Nudelsuppe in Japan. Auch wenn der genaue Ursprung ungewiss ist, wird davon ausgegangen, dass Ramen in China entstanden ist und zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert in Japan eingeführt wurde.

Wieso sind vegane Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi so lecker?
Der große Vorteil von Ramen ist, dass sie sehr wandelbar sind und dadurch an jeden Geschmack angepasst werden können. Die Ramen-Brühe kann auf viele verschiedene Arten zubereitet werden, aber ich empfehle dieses Rezept. Ich verwende für meine Ramen-Brühe getrocknete Sojabohnen und Shiitake Pilze, die für den typischen Umami-Geschmack sorgen. Aber auch Sojasauce (oder Tamari) und Miso-Paste wirken sich positiv auf den Geschmack aus.

Wieso sind vegane Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi so gesund?
Für die Zubereitung dieses Gerichts werden frische, kaum verarbeitete Zutaten verwendet. Dadurch sind Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi so gesund. Aber nicht nur die frischen Zutaten, sondern auch die Miso-Paste tragen zur Gesundheit bei: Dabei handelt es sich um ein fermentiertes Lebensmittel und somit um eine natürliche Quelle für gesunde Probiotika (auch "gute Bakterien“ genannt). Sie unterstützt die Verdauung. Deshalb sollten Suppen, die mit Miso zubereitet werden, nicht zum Kochen gebracht werden, weil die guten Bakterien sonst sterben.

Wo kann man Ramen-Nudeln kaufen?
Es gibt bereits vorgekochte Ramen-Nudeln in asiatischen Lebensmittelläden zu kaufen. Alternativ bekommt man aber auch getrocknete Ramen-Nudeln in Bio-Läden oder in Supermärkten, wobei da die Auswahl in den Filialen unterschiedlich ist. Alternativ können Ramen-Nudeln auch online bestellt werden. Praktisch ist, dass die Ramen-Nudeln immer portionsweise aufgeteilt sind.

Wo kann man Miso-Pasta kaufen?
Miso-Paste gibt es selbstverständlich in asiatischen Lebensmittelläden aber auch in Bio-Läden und Supermärkten. Wer sie nicht in der Nähe findet, kann die Miso-Paste auch online bestellen.

Tipps für die Zubereitung:
Vegane Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi sind super einfach in der Zubereitung. Trotzdem möchte ich dir ein paar Tipps und Anregungen mit an die Hand geben, damit du das für dich beste Geschmackserlebnis aus diesem Rezept herausholst.
  • Verwende für ein optimales Geschmackserlebnis meine selbst gemachte Gemüsebrühe für Ramen.
  • Alternativ kannst du auch fertige Gemüsebrühe verwenden. 
  • Wer es schärfer mag, kann frische Chili verwenden.
  • Als Garnierung eignen sich Frühlingszwiebeln und Sesam.
Dieses vegane und einfache Rezept für Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi ist herzhaft, schmackhaft, lange sättigend, vollgepackt mit Gemüse (und somit reich an Vitaminen), knusprig, gesund, einfach und schnell zubereitet und einfach nur köstlich. Zudem ist dieses Rezept für alle geeignet, die sich vegan (und somit vegetarisch, eifrei, milchfrei, laktosefrei) ernähren. Darüber hinaus ist dieses Rezept für Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi nussfrei, lecker und super einfach in der Zubereitung. 

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Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi

Rezept für veganen Ramen mit Mais, Pilzen und Pak Choi

Schwierigkeitsstufe: einfach
Menge: 2 Portionen
Zubereitungsdauer: 10 Minuten
Kochdauer: 10 Minuten

Angaben pro Portion:
438 Kalorien
62 g Kohlenhydrate
9 g Fette
21 g Eiweiß

Weitere Küchenutensilien:
zwei Töpfe
Schneidebrett inkl. Messer

Zutaten:

  • 2 Packungen Ramen-Nudeln
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 4 Pak Choi
  • 1 Dose Mais
  • 200 g Champignons
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten
  • 1 TL Reisessig
  • 2 TL Soja Sauce
  • 2 TL Miso-Paste
  • rote Chiliflocken zum Abschmecken (alternativ frische Chili)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Ramen-Nudeln nach der Packungsanweisung separat kochen. 
  2. Knoblauch und Zwiebeln schälen und klein hacken. Pak Choi waschen und vierteln. Mais abtropfen lassen. Pilze putzen und vierteln.
  3. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze braten. Dann Pak Choi und Pilze hinzufügen und ca. 5 Minuten braten. Danach Gemüsebrühe und Mais (Dose) hinzufügen und aufkochen. Mit Salz, Essig, Sojasauce, Pfeffer, Miso-Paste und Chiliflocken abschmecken.
  4. Gemüsebrühe in eine große Schüssel geben und die gekochten Ramen-Nudeln dazu legen. Wer mag, garniert Ramen mit etwas Frühlingszwiebeln und Sesam.

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